Drills are relatively unknown apes. Zoo visitors often confuse hem with baboons or their next relatives, the mandrills. The drills are mainly living on the ground, and only exist in Cameroon, Nigeria and the island Bioko „Pandrillus Foundation (German affiliate)“ weiterlesen
Gute Unterstützerbasis – die „Original Ten“ stehen
Bis ein Projekt von der Idee bis zur Realisierung ans Rollen kommt, vergeht viel Zeit und Vorbereitung. Während im Hintergrund an der Website gebastelt wird, die sozialen Medien anfangen zu tickern, und der Kalender gesetzt wird, muss man vor allem die Partner von der Idee zu überzeugen und sie zum Mitmachen zu bewegen. Das ist insbesondere dann schwierig wenn es noch keine Referenz gibt, keine Bilder zu sehen – und die Leute, die einem helfen sollen, kennen einen nicht. Unter diesen Voraussetzungen ist der erste Charity-Kalender angelaufen, immer noch mit dem Fragezeichen behaftet, ob überhaupt die Freigabe für die Bilder erteilt wird, die man gerne verwenden möchte.
Diese erste Phase ist nun überstanden. Analog zum Sport, wo man Gründungsmitglieder einer Liga benennt, im amerikanischen „Originals“ genannt. sind auch für das Charity-Kalender Projekt die „Original Ten“ gefunden worden. Dies sind zehn Einrichtungen, die binnen einer Woche nach der Anfrage ihre Freigabe für das Kalenderprojekt erteilt haben. Unser herzlicher Dank geht daher an unsere Original Ten: Zoo Osnabrück, Vogel- und Blumenpark Heiligenkirchen, Zoo Miami, NaturZoo Rheine, Tiergarten Nürnberg, Königlicher Burgers‘ Zoo Arnheim, Tierpark Hamm, Kölner Zoo, Apenheul Apeldoorn und Tierpark Herford.


Angebot für Ladeninhaber
Wir freuen uns wenn Ihnen unser Projekt gefällt. Noch mehr freuen wir uns wenn Sie uns unterstützen wollen. Geschäftsinhaber können dies über den Kauf der Kalender hinaus in Angriff nehmen: helfen Sie uns, indem Sie den Kalender verkaufen. Wir unterstützen Sie, indem Ihr Geschäft bei uns auf der Website als Verkaufsstelle dargestellt wird. Kontaktieren Sie uns bei Interesse und wir informieren Sie über die Konditionen.

Borneo Orangutan Survival Deutschland e.V.
Als Menschenaffen sind Orang Utans wohl allen Menschen bekannt. Nicht ganz so bekannt ist, dass der Waldmensch (dt. Übersetzung des Begriffs Orang Utan) stark bedroht ist. Als endemische Art kommen Orang Utans ausschließlich auf den Inseln Sumatra und Borneo vor – zwei Inseln, auf denen massiv Palmöl angebaut wird, was den Lebensraum der Tiere zerstört. Palmöl wird von der Ölpalme gewonnen, die sehr ertragreich und damit billig in der Produktion ist, was es für die Industrie heiß begehrt macht. 85% der weltweiten Palmölproduktion wird in Indonesien und Malaysia gewonnen, wofür eben der Regenwald gerodet wird. In nahezu jedem Haushalt finden sich Produkte mit Palmöl, das auch gerne in Inhaltsverzeichnen als Palmfett gekennzeichnet wird – bei Lebensmitteln findet es sich immerhin in den Inhaltsstoffen gekennzeichnet wieder, bei Kosmetika, Waschmittel und Cremes werden die Bezeichnungen meist verschleiert. Ob Süßigkeiten, Schokolade, Fertigprodukte in trockener oder Tiefkühlausführung, Margarine oder Fast Food – achten Sie am besten auf die deklarierten Inhaltsstoffe und meiden Sie Palmöl-Produkte. Dazu können Sie auch an der Tankstelle beitragen, denn nicht alles, wo „Bio“ draufsteht, ist auch gut für die Natur: Palmöl findet sich sowohl im Biodiesel wie auch im Treibstoff E10 – dort wandern mittlerweile knapp 45% der in der EU verbrauchten Menge an Palmöl hinein.
Aber auch andere Faktoren gefährden die Orang Utans. So werden Jungtiere immer noch gefangen und auf dem asiatischen Markt verkauft – das Fangen geschieht meist dadurch, dass die Mutter erschossen wird. Aufgrund der Ähnlichkeit zu Menschen sind Orangs zudem anfällig für Krankheiten, die Menschen einschleppen. Gepaart mit der langsamen Reproduktionsrate führt dies dazu, dass pro Jahr die Population um etwa 2.000 Tiere abnimmt, was bei etwa 15.000 Sumatra-Orang Utans und 50.000 Borneo Orang-Utans eine drastische Reduktion ist.
Borneo Orangutan Survival kämpft unter diesem Namen seit 2003 gegen das Aussterben des ersten Menschenaffen. BOS unterhält zwei Auffang- und Rehabilitationszentren auf Borneo, die insgesamt etwa 800 Tiere unterbringen. Ziel ist es, alle selbständig überlebensfähigen Tiere wieder auszuwildern. Mittels einer Tochterfirma hat BOS Waldgebiete erworben, in denen die Orangs wieder freigelassen werden können.



Exklusives Firmenangebot
Auch Ihre Firma kann leicht zum Wildlife-Unterstützer werden. Wie wäre es statt den immer gleichen Geschenken wie einem Nikolaus, dem x-ten reinen Datums- oder Adventskalender mit einer ebenso sinnvollen wie langanhaltenden und nachhaltigen Überraschung für Ihre Mitarbeiter oder Kunden?!? Ab einem Bestellwert von 100 Euro führen wir Sie gerne als Unterstützer. Sie erhalten selbstverständlich eine Rechnung für die Kalender. Ab einer Abnahme von 100 Kalendern können Sie sogar zu günstigen Sondertarifen eine exklusive Sonderedition des Kalenders mit Ihrem Firmenlogo auf jeder Seite erhalten. Preise dafür:
50 Stck: 10,00 Euro/Stck*
150 Stck: 8,50 Euro/Stck*
200 Stck: 7,50 Euro/Stck*
* Preise gelten zzgl MwSt und sind bei Lieferung innerhalb von Deutschland frei Haus an eine Lieferadresse.
Bei Interesse kontaktieren Sie uns, info@charity-kalender.de
Rettet den Drill e.V.
Der Drill ist ein in der Öffentlichkeit relativ unbekannter Affe und wird von Zoobesuchern gerne mit Pavianen oder seinem nächsten Verwandten, dem Mandrill verwechselt . Er ist ein überwiegend Boden bewohnender Primat, der nur in Kamerun, Nigeria und auf der Insel Bioko vorkommt. In der Natur hat der Drill wenige Feinde – in erster Linie der Leopard, für die Jungtiere sind auch Greifvögel gefährlich. Dennoch existieren nur noch zwischen 3.000 und 5.000 Tiere dieser Art in der freien Natur. Grund dafür ist das menschliche Eingreifen in verschiedener Form. Vornehmlich ist es die direkte Jagd für die Fleischgewinnung (Bushmeat), aber auch die Zerstörung des Lebensraums für Tropenholz und Ackerland. Der IUCN Status der Drills ist stark gefährdet.
Um die Drills kümmert sich seit 1991 die Pandrillus Foundation, die vornehmlich beschlagnahmte und verwaiste Tiere aufnimmt, sie aufzieht und in Gruppen zusammenführt, um sie perspektivisch wieder auswildern zu können. Etwa 550 Tiere – also über 10% der existierenden Population – sind derzeit in der Obhut von Pandrillus, deren deutscher Ableger Rettet den Drill e.V. ist. Die Pandrillus Foundation wurde zum Teil von der nigerianischen Regierung finanziert – mit dem letzten Regierungswechsel ist diese Unterstützung weggefallen, parallel dazu ist der größte Sponsor verstorben. Zusammen sind dies 6.000 Euro monatlich, die Pandrillus, den Drills und 35 Mitarbeitern zum Überleben fehlen. Die Kalenderaktion trägt hoffentlich einen Teil dazu bei.




Über dieses Projekt
Mein Name ist Olaf Goldbecker, geboren wurde ich 1976 in Gütersloh. Weder bin ich professioneller Fotograf noch Zoologe. Wie aber kommt man dann auf solch ein Projekt, welchen Bezug hat man in Ostwestfalen zu Primaten, und warum bietet man einen Kalender an, dessen Gewinn an Artenschutzprojekte fließt?
Nun, ich bin in den letzten Jahren relativ viel gereist. Im Hauptberuf bin ich Kaufmann, nebenher führe ich eine Sportdienstleistungsfirma. Um Kontakte zu knüpfen und zu halten, reist man viel. In die USA, innerhalb von Europa und natürlich auch innerhalb Deutschlands. Zwischen Terminen hat man oft Zeit, die gefüllt werden muss, und die habe ich häufig in Zoos verbracht. Tiere haben mich schon immer interessiert und fasziniert. Seit einigen Jahren habe ich einen tieferen Einblick erhalten in die Arbeit der wissenschaftlich geführten Zoos, was mein Interesse weiter bestärkt und ausgebaut hat. Während der Besuche ist meist die Fotokamera mit dabei. Im Laufe der Zeit ist die Menge an Fotos gewachsen, ebenso wie die Qualität der Fotoausrüstung, so dass ich mir irgendwann die Frage stellte „was kannst du Nützliches mit deinen Fotos anstellen?!?“
Zu Weihnachten 2016 brachte ich erstmals für Familie und Freunde einen kleinen Mottokalender heraus, um zu sehen wie die Qualität der Bilder in Druckform wirkt. Das Ergebnis überzeugte und so reifte der Entschluss, einen Anlauf zu starten, ein solches Produkt herauszugeben und zu vermarkten. Fest stand für mich von vornherein, dass der Gewinn dieses Produkts sozusagen den Verwandten der Fotomodelle Zugute kommen soll, also den Artgenossen in der freien Wildbahn. Die Bilanz werde ich nach Abschluss des Projekts stets auf dieser Seite veröffentlichen, um dies zu dokumentieren.
Im ersten Jahr fiel die Wahl auf Primaten, einer Tiergattung, die mir besonders am Herzen liegt. Das Resultat waren etwas mehr als 500 Euro, über die sich die Organisationen Rettet den Drill und Borneo Orangutan Survival freuen konnten. Im zweiten Jahr erscheinen zwei Kalender, einmal das Thema Raubtiere und zum anderen Bilder aus der freien Natur, aus Namibia. Neben dem Sammeln von Mitteln für einige dieser Tierarten ist Ziel dieser Aktion, das Bewusstsein für die Probleme zu schaffen, die teilweise auch durch unser Konsumverhalten im Alltag verbessert werden könnten. Um dieses Projekt zu verfolgen sei auch ein „Liken“ der Facebook-Seite www.facebook.com/artenschutzkalender empfohlen, wo häufiger kleine Updates gemacht werden.
Ich wünsche viel Spaß mit den Kalendern und den Bildern. Wenn Ihnen Kalender und dieses Vorhaben gefallen, freue ich mich wenn Sie anderen Leuten davon berichten, ob im Alltag oder über die sozialen Medien.



