Charity-Kalender

Gute Unterstützung der Gütersloher Medien

Im Raum Gütersloh wird das Charity-Kalender Projekt seit November bereits gut gefördert. Das Westfalen Blatt, die OWL am Mittwoch, Die Glocke und das GT-Info brachten bereits Artikel heraus. Exemplarisch stellen wir den Artikel aus Die Glocke zur Verfügung:

 

Kalender rückt Primaten in den Blickpunkt
Bild: Christ
Mit dem Charity-Kalender will Olaf Goldbecker Gutes tun.
Bild: Christ

Die Erlöse will er für Primaten spenden. „Das Interesse an Tieren war immer schon vorhanden“, sagt Olaf Goldbecker. „Das ist für mich die pure Entspannung.“ Egal ob auf Reisen in der Wildnis Namibias oder im wissenschaftlichen Zoo von Osnabrück – Goldbecker wartet mit seiner Kamera dort, wo sich die exotischen Tiere tummeln: „Ich habe inzwischen so viele Bilder von den Tieren gemacht. Irgendwann wollte ich auch etwas Sinnvolles damit anstellen.“

Im Frühjahr kam ihm die Idee für den Charity-Kalender. Dafür musste Olaf Goldbecker diverse Zoos anschreiben und die Erlaubnis einholen, seine Bilder auch verwenden zu dürfen. Viele Tiergärten zeigten sich kooperativ, etwa die Verantwortlichen aus Münster, Osnabrück, Hannover, Gelsenkirchen und Aachen. Der Gütersloher erhielt sogar eine Zusage aus Barcelona: „Die Auswahl der Motive ist einigermaßen ausgewogen verteilt. Kein Zoo kommt öfter als zweimal im Kalender vor.“

Bei diesem Erstprojekt dreht sich alles um Primaten. Die fotografierten Affen stammen überwiegend aus Süd- und Mittelamerika, Asien sowie Madagaskar. Schimpansen, Gorillas und der furchteinflößende afrikanische Blutbrustpavian schafften es in die Auswahl. Die Erlöse aus dem Verkauf möchte Olaf Goldbecker abzüglich der Selbstkosten spenden.

Der Gütersloher hat sich zwei Initiativen ausgesucht, die er fördern möchte. Zum einen „Rettet den Drill“, die den gleichnamigen Affen vor Jagd und Handel schützen sollen. Der Drill lebe in Nigeria und Kamerun und sei hierzulande ein eher unbekanntes Tier, sagt Goldbecker. „In der Organisation arbeiten viele Tierpfleger aus Zoos. Ich denke, das ist eine gute Sache.“

Als zweite Organisation wird „Borneo Orangutan Survial“ bedacht. Der Primat von der indonesischen Insel Borneo leide, weil sein Lebensraum für Palmöl-Plantagen eingeschränkt werde, so Goldbecker. „Viele Jungtiere haben keine Eltern. Die Organisation leistet Aufklärungsarbeit und kümmert sich darum, dass die Tiere artgerecht aufgezogen werden können“, sagt der Gütersloher.

Ein paar Kalender konnte Olaf Goldbecker bereits im Bekanntenkreis verkaufen. Wenn der Absatz stimmt, könnten weitere Projekte folgen. „Ich habe noch viele andere Motive, beispielsweise von Raubtieren. Vielleicht gibt es im nächsten Jahr den nächsten Kalender mit einem anderen Leitmotiv“, verrät er. Die Startauflage beträgt 500 Stück. Exemplare sind im Internet unter www.charity-kalender.de zum Preis von 12,95 Euro erhältlich. Zusätzlich fallen Versandkosten von vier bis fünf Euro an.

 

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