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Namibia-Bild Oktober: Sekretär

Eine wahrhaft besondere Vogelart ist der Sekretär, benannt nach den früheren Beamten wegen seiner auffälligen Federkiele. Mit einer Höhe von 1,20 m schreitet er durch die Landschaft und nutzt seine langen Beine zur Nahrungsgewinnung. Kleinsäuger, Insekten, sogar Schlangen und andere Reptilien gehören zu seiner Beute. Dafür nutzt er offene Landschaften so wie hier auf dem Bild im Etosha Nationalpark – seine komplette Beute erlegt der Sekretär am Boden. Dort legt er gut 20 Kilometer am Tag zurück, in die Luft begibt er sich nur selten.

 

Genaue Bestandszahlen gibt es nicht, aber die IUCN listet die Art als gefährdet, weil die Bestände stark zurückgehen. Feinde haben adulte Sekretäre eigentlich keine, nur die Jungtiere können Beute werden von anderen Vogelarten. Die Nester hoch in den Bäumen sind von Säugern nicht zu erreichen. Die Weibchen legen zwei oder drei Eier, aber im Schnitt kommt nur ein Tier hoch, die anderen werden gefressen.

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Thema von Anders Norén